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Im Thüringer Wald

Man könnte meinen, da steckt System dahinter. Im Winter waren wir in der Roten-Hög- Hütte, da gab es nur wenig Schnee und Tauwetter. Im Sommer sind wir wieder hier und jetzt  sind´s kuschlige 11°C am Mittag und Sonne gibt es nur in tausend Meter Entfernung –nach oben. Der Wald war klitschnass. Klettern konnte man vergessen. Bis zum Sonnabend Vormittag regnete es. „Mensch ärgere Dich nicht“ –wir waren eh nur zu viert. Dann, man sieht das, was man sehen will, die ersten hellen Erscheinungen. Wir hatten die Räder mit. Zum Falkenstein ist es nicht weit und man kann wenigstens mal seine Hand an den Fels legen. Hohe Wände und künstliche Kletterei würde es hier geben. Zwischen den Regenscheuern fahren wir weiter zum Röllchen und um die Talsperre Schmalwasser auf einsamen Waldwegen bis Oberhof. Der Sonntag ist freundlicher und der Inselsberg nicht weit – aber steil. Nur dem ausgeschilderten Radweg sollte man nicht trauen. Da fährt man schnell mal ins Tal. Die Wanderer auf dem Rennsteig waren genauso schnell.

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