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allein – allein

SchrammsteineEs war das Wochenende zur Sommersonnenwende und die Temperaturen waren gerade mal zweistellig. Den Freitag konnten wir noch zum Klettern (Laasenturm) nutzen, doch dann kam ein Schauer nach dem anderen.

So ging es am Samstag zu viert auf Tour durch ein scheinbar menschenleeres Gebirge. Paar Leute am Schrammtor und die Hüttennutzer an den Gute Bier Wänden –  mehr Begegnungen gab es bis Schmilka nicht. An der Alten Mühle war jede Menge Platz und nach dem Regenschauer sogar noch mehr Platz. Dann legte Holm für uns die große Heringsgrundschleife auf, und da gilt: Verpasst ist verpasst! Nach vielen schönen Ausblicken, einer großen Menge Blaubeeren und ein paar Regenschauern waren wir plötzlich auf dem Schrammsteinweg. Eine trittsichere Runde um den Müllerstein brachte uns zur Schrammsteinaussicht samt Abendsonne. Am Horizont qualmte ein feuchtes Sonnenwendfeuer – und die Gipfel versprachen nur uns allein, morgen trocken zu sein.

Beinahe trocken waren sie wohl auch, bis zwei intensive Sonntagmittagsschauer dem Wunsch auf Klettern zur Sonnenwende ein endgültiges Ende setzten.

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