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Vom Fichtelberg nach Osten

Freitag Morgen stehen Jan und ich in Hammerunter-wiesenthal. Endlich hatte es geschneit. Die Gebiete östlich vom Fichtelberg sind skitechnisches Entwicklungsland. Wir hatten wenig Hoffnung Spuren zu finden und wurden nicht enttäuscht. Weil aber der Schnee noch nicht so hoch lag, gab es auf den Waldwegen Autospuren. Es ist zwar eine wacklige Fahrerei aber immer noch besser als Tiefschneetreten. Viele Wildspuren sind bei der geringen Schneehöhe zu sehen. Es ist noch nicht ins Tal abgewandert. Nach 37 km sind wir in Zámeček Kalek . Skifahrer haben wir nicht gesehen. Am nächsten Tag wollen wir bis Zinnwald. Das Thermometer ist auf – 18°C gefallen. Eine Bilderbuchlandschaft liegt vor uns. Skispuren gibt es noch immer nicht, aber die Ski gleiten gut durch den trockenen Schnee. Und dann passiert es doch, wir verlaufen uns. Als wir es bemerken ist es längst zu spät. Es ist zum Verzweifeln. Erst in Seiffen finden wir Loipen und können bis zur Talsperre Fláje schneller fahren. Als wir auf dem Eis der Talsperre stehen geht die Sonne unter. Bis Zinnwald sind es noch drei Stunden. Wir beschließen hier aufzuhören und nach Deutschgeorgenthal abzusteigen. Andere vor uns  waren besser, aber wir kommen wieder…

Hier sind wir entlang gefahren.

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