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Klassisch

Ich gehöre ja jetzt zu den Mittvierzigern. Dass ich damit schon als „Klassikfuzzi“ durchgehe, hätte ich dann aber doch nicht gedacht. Und auf Markus trifft das in seinem Alter ja nun wirklich nicht zu :-). Jedenfalls mußten wir uns zum Ostermontag am Falkenstein so beschimpfen lassen, als wir zwei Toproper aufforderten, doch die letzte Abseilöse ihrer eigentlichen Bestimmung gemäß frei zu machen. Vielleicht doch unsere Helme? Aber Kletterhelme schützen bekanntlich. Für die sichtlich überforderte Kletternde und den strapazierten Sandstein war es dann doch eher eine Erlösung.

Ohne Frage war unsere Tour an diesem Tag einer der großen Klassiker am Falkenstein, aber der ist ja selbst Legende. Wir waren mit den Schwierigkeiten unserer Route wenigstens nicht überfordert, sondern konnten eine wunderbar lange, fast schon alpine Felsfahrt genießen. Für Markus war es seine bisher längste Kletterroute am Stück (O-Ton: „Geil!“) – Glückwunsch :-)!

5 Gedanken zu „Klassisch“

  1. Auch in der Wachau waren wir als „Klassikfuzzis“ zu erkennen, die klettern, nachholen und abseilen und dabei KletterInnen beim Sporthängen behinderten – einige Zeit später übrigens auch unterstützten, indem wir die hängen gebliebenen Exen einsammelten.
    Die Gleichung 35m-Kletterstrecke + 70m-Seil = Toprope geht eben nicht immer auf!

  2. Hier habe ich Marika das erste Mal an den Sächsischen Sandstein herangeführt. Am Kamin vorm Reitgrat flossen ein paar Tränchen.
    Zum Glück hatte sie sich den Weg ausgesucht. Aber nach einiger Zeit fand sie ihn auch richtig klasse.

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