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Ostern im Tessin

Da ich hier nur noch Schnee sehe, solls mal wieder nen kleinen Osterbericht mit a bissl Gestein geben. Am Anfang des Osterausfluges standen auch bei mir der Schnee auf dem Plan, denn dank der „tollen Witterung“ in der Nacht zum Karfreitag erreichten wir einen tollen Schnitt von ca. 70km/h. So wurde die Anreise dann doch 3 1/2 Stunden länger als geplant. Nach dieser strapaziösen Hinfahrt schleppte ich mich trotzdem noch nach dem Einchecken auf dem netten Zeltplatz in Claro mit in den Wald von Cresciano, um die ersten Erfahrungen mit dem Schweizer Gneis zu machen. Und so konnte ich mich gleich mit dem tollen Grip, der allerdings nicht gerade hautschonend ist (wie wir noch paar Tagen merkten …), vertraut machen.

kante 5+ Am 2. Tag gings dann wieder ins gleiche Gebiet und wir machten den Sektor Dreamtime ein wenig unsicher. Den namensgebenden Boulder hab ich mir dann aber nur mal angesehen … („Dreamtime„) und mich dann eher auf leichtere Probleme wie diese Kante gestürzt.

In der kommenden Nacht gabs ein wenig Regen und so suchten wir mal einen anderen Sektor in Chironico auf, wo es dann trockenen Fels und Sonne zu sehen und zu beklettern gab.

Am nächsten Tag gings dann wieder nach Cresciano und es gelangen uns dort auch in einem anderen Sektor noch ein paar schöne Begehungen wie diese Traverse.

Boulder mit Aussicht Am 4. Tag musste ich meiner angeschlagenen Schulter ein wenig Tribut zollen und ein bisschen kürzer treten, aber man kann ja auch mal die schöne Aussicht geniesen.

Locarno Da auch meine Mitstreiter zusehens Kraft und Haut verloren, beschlossen wir mal nen Ruhetag einzulegen und machten mal nen Ausflug nach Locarno. Meiner Schulter tat dieser zwar gut, allerdings hielt ich mich am nächsten Tag weiter zurück und lies die anderen mal machen. Hier tom in action, gefolgt von Herrn Zwingenberger.

“Highballâ€? 6a Flash Nachdem dann die Finger und auch der Rest unserer Körper nicht mehr wirklich besser wurden, beschlossen wir, nachdem wir nochmal in Chironico bei bestem Wetter zuschlugen, dann die Heimreise anzutreten.

Also ich kann das Tessin wirklich allen ans Herz legen und es muss auch was für richtige Kletterer zu tun geben …

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