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Sachsendreier – Teil 1

Den Sachsendreier gibt’s nicht im Postamt. Das ist pure Arbeit mit den Skiern, dem Rad und zu Fuß um vom Fichtelberg nach Schöneck zu kommen. Vor drei Jahren war ich mit Jens unterwegs, dieses Jahr mit Alfonz. Einen Tag später fuhren Holm und Ronald. Der erste Bus fährt nur sonnabends um sieben Uhr ab Chemnitz. Mit den besten Bedingungen waren wir ab viertel zehn bis halb sechs in den durchweg gespurten Loipen unterwegs. Wir hatten sogar eine Abkürzung gefunden, die Zeit und Bergsteigen sparte. Nach 63 km waren wir am Ziel und glücklich. Der Zug in Schöneck fährt wie damals um diese Zeit im Zwei-Stunden-Takt, der Fahrscheinautomat funktionierte auch dieses Mal nicht, und der Zug wartet 13 Minuten in Falkenstein nur um den Anschluß in Zwickau um acht Minuten zu verpassen. Um neun waren wir endlich in Chemnitz.

 

Hier ging es lang.

Ein Gedanke zu „Sachsendreier – Teil 1“

  1. Traumbedingungen auf dem ErzgebirgskammAuf den Spuren von Frank und Alfonz hielten die Traumbedingungen auch am nächsten Tag – zwischendurch gab es sogar etwas blauen Himmel, in diesem Winter ja eher die Ausnahme. Durch einen Verhauer gleich zu Beginn und die konsequente Verfolgung der KLM bzw. SM war unsere Tour etwas länger: vom Fichtelberghaus bis zur Theke im IFA-Hotel waren es knapp 68 km. Dafür sind wir die gesamte Strecke gefahren.
    Ohne unsere Mädels hätten wir es aber nicht geschafft: die eine sorgte fürs Hin-, die andere fürs Zurückkommen – danke!

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