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Westwindlage

So bezeichnen es die Experten, wenn alle Nase lang heftiger Regen die mühsam fast trocken gepusteten Felsen wieder nass macht :-(.

Am besten hatten es noch die getroffen, die am Freitag keine weiteren Verpflichtungen hatten und direkt von den Königshainer Bergen nach Königstein gefahren sind; ein trockener Klettertag und nette Gipfel im vorderen Bielatal waren der Lohn. Am Sonnabend wurde dann wegen erneut zu feuchtem Fels eine bereits abgewanderte Frühlingstour wiederholt, diesmal aber mit der Wanderleiterin ;-). Dabei konnte durchaus Neues entdeckt und bewundert werden: junge Bergsteiger beim Orientierungswandern, eine neue Brandhotel-Wirtin, aktive Malerwegsvermarktung, eine sehr alte Ansichtskarte an der überraschend geöffneten Waltersdorfer Mühle … der Nachmittag brachte noch ein paar Klettermeter im Liebethaler SBB-Klettergarten, pünktlich halb sechs vertrieb uns ein Gewitterguß schließlich in Dani’s Cafe. Dafür eine Empfehlung :-).

Der Sonntag weckte zuerst viele Hoffnungen, aber das Wetter blieb wechselhaft. Wie sich im Nachhinein herausstellte, kam die Sächsische Schweiz noch sehr glimpflich davon, was das Wetter betraf: woanders kam es wesentlich dicker. Einen Vorteil hatte der rasche Durchzug der Kaltfronten allerdings: bei der Nachhausefahrt übers Gebirge gab es noch eine Super-Fernsicht vom Kahleberg, dem höchsten Gipfel im osterzgebirgischen 8000er-Gebiet ;-).

3 Gedanken zu „Westwindlage“

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