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Neiße-Bootstour vom 10.09. bis zum 12.09.2011

In drei Tagen auf der Neiße von Zittau bis Bad Muskau. In Zittau hat die Neiße schon genügend Wasser um unseren Kanadier zu tragen. Wir kommen am ersten Tag schnell voran. Im oberen Teil der Neiße gibt es wenige Wehre. Nach wenigen Kilometern wurde am Kraftwerk Bogotynia eine hochkonzentrierten weißen Brühe eingeleitet, die auch bis Bad Muskau nicht ausfällte. Damit hatten wir nicht gerechnet. Treideln wurde zum Risiko, waschen kostete Überwindung. Nicht einmal den Zeltboden konnte man damit abwaschen. Die Fahrt ist sehr abwechslungsreich. Die Neiße mäandert stark. Außerdem kann man durch 9 Stromschnellen fahren, 4 mal treideln und 17 mal das Boot aus dem Wasser ziehen. Ein Bootswagen wird ausdrücklich empfohlen. Die Strecken sind oft beträchtlich. Wir fanden an den beiden ersten Tagen kaum eine Möglichkeit, das Boot zwischendurch an Land zu ziehen. Die Ufer sind steil und häufig dicht bewachsen. Die Spuren vom Hochwasser aus dem letzten Jahr sind nicht zu übersehen. Tote Bäume, ausgewaschene Ufer und Unrat. Die interessantesten Orte auf unserer Reise waren das Kloster Marienthal, Görlitz (längste und öffentlichkeitswirksamste Umtragestelle), die Kulturinsel Einsiedel und der Fürst-Pückler-Park. Nach 120 km waren wir am Ziel. Von dort hat man eine gute Verbindung nach Weißwasser und zurück nach Zittau.

Hier gibt es die Karte (GoogleMaps).

 

 

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